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Lokaler TH-Transport und Wirkung beim ischämischen Schlaganfall (P08)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424957847
In der zurückliegenden Förderperiode haben wir gezeigt, dass die Akuttherapie mit T3 beim ischämischen Schlaganfall die Infarktgröße reduziert und im Weiteren die optimale Dosis und den effektivsten Zeitpunkt für die T3-Kurzzeit-Behandlung ermittelt. In einem zweiten Ansatz konnten wir nachweisen, dass eine Störung des T3 Transports über die Blut-Hirn-Schranke ebenfalls zur Protektion beiträgt. In der neuen Förderperiode wollen wir die Art, die Zellspezifität und die optimale T3 Behandlungsdauer aufklären. Zu diesem Zweck werden wir anhand von transgenen Modellen die Rolle der kanonischen und nicht-kanonischen TH-Wirkung im Endothel untersuchen und langfristige T3 sowie T3-Chimären Behandlungskonzepte im Mausmodell des ischämischen Schlaganfalls testen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Dagmar Führer-Sakel; Professor Dr. Christoph Kleinschnitz; Dr. Friederike Langhauser