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Bedeutung der Leber-spezifischen TH-Aktivität bei der Entstehung und Progression von nicht-alkoholischer Fettleber (NAFDL) und Steatohepatitis (NASH) (P15)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424957847
 
Unser Ziel ist es, die Auswirkungen der lokalen TH-Verfügbarkeit und -Wirksamkeit in der Leber in verschiedenen Zellkompartimenten während des Fortschreitens der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) zu nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) und Leberfibrose zu definieren. Wir werden phänotypische, räumliche und funktionelle Analysen durchführen und hierzu Proben einer Patientenkohorte, von hiPSC abgeleiteten Hepatozyten sowie geeigneter Mausmodelle und ein perfusionsfähiges Leber-on-a-Chip-System einsetzen. Ziel ist es hierdurch das Verständnis von TH-abhängigen Mechanismen zu verbessern, die Stoffwechselschäden, Entzündungen und Fibrogenese antreiben oder umkehren. Auf der Grundlage unserer Erkenntnisse werden wir in der Lage sein, neue, vom Krankheitsstadium und Zelltyp abhängige Targets zu identifizieren, welche die TH-Wirkungen in der Leber modulieren.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Knut Mai; Dr. Tobias Püngel; Professor Dr. Joachim Spranger, bis 6/2024; Professor Frank Tacke, Ph.D.; Dr. Eva K. Wirth, bis 6/2024
 
 

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