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Multilokale Ableitungen von der motorischen Kortex-Basalganglien-Cerebellum-Kortex Schleife bei hyperkinetischen Bewegungsstörungen (B04)
Fachliche Zuordnung
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 424778381
In diesem Projekt untersuchen wir pathophysiologische Marker von Hyperkinesien bei Patienten mit Dystonie und Levodopa induzierten Dyskinesien, die sich klinisch stark ähneln. Wir gehen davon aus, dass ein symptom-spezifisches oszillatorisches Muster aufgrund der abnormen Netzwerkaktivität in der direkten und indirekten Kortex-BG Schleife gefunden werden kann. Durch innovative parallele kortikale (ECoG/MEG) und subkortikale (LFP) Ableitungen von Pallidum und Striatum wollen wir die pathologische Netzwerkaktivität lokal und an entfernten Netzwerkknoten charakterisieren und das optimale Signal für eine zukünftige adaptive Stimulation ermitteln, die selektiv Hyperkinesien adressiert.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Andrea Kühn