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Zelluläre und molekulare Mechanismen Mikroglia-vermittelter homöostatischer synaptischer Plastizität (B14*)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 259373024
Nach einer Schädigung des Gehirns lassen sich aktivierte Mikrogliazellen einerseits in primärenLäsionsstellen, anderseits in deafferenzierten Hirnarealen nachweisen. Ziel des Projektes ist dieUntersuchung der Rolle von Mikroglia in deafferenzierten Hirnarealen. Es werden zelluläre undmolekulare Wirkmechanismen untersucht, durch die Mikrogliazellen die Fähigkeit von Nervenzellenzur kompensatorischen Anpassung (=homöostatische synaptische Plastizität) vermitteln. Darüberhinaus soll der Einfluss nicht-invasiver Hirnstimulation auf Mikroglia in gesundem unddeafferenziertem Nervengewebe untersucht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 167:
Entwicklung, Funktion und Potential von myeloiden Zellen im zentralen Nervensystem (NeuroMac)
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Vlachos