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Einfluss der epigenetischen Regulation auf die an der Knochenbruchheilung beteiligten T-Subsets (P02)

Fachliche Zuordnung Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung Förderung seit 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
 
Polansky-Biskup und Volk werden untersuchen, welchen Einfluss die epigenetische Regulation von T-Zell Subsets auf die Knochenbruchheilung hat. Sie wollen die kritischen epigenetischen Akteure ("epigenetische Schalterregionen") identifizieren, die die Differenzierung, Migration und Funktion der schädlichen pro-inflammatorischen Effektor-T-Zellen (Teff) und der nützlichen regulatorischen T-Zellen (Treg) bei erfolgreicher oder gestörter Knochenregeneration vorantreiben. Zu diesem Zweck werden Polansky-Biskup und Volk detaillierte molekulare Signaturen (Epigenom, Transkriptom, Oberflächenproteom, T-Zell-Rezeptor-Profil) primärer humaner Teff- und Treg-Zellen aus ex vivo-Material von Fraktur-Patienten erzeugen. Anschliessend werden sie das hochmoderne CRISPR-dCas9-vermittelte epigenetische Editieren verwenden, um die identifizierten epigenetischen Regionen zu "schalten" und damit die funktionellen T-Zell-Phänotypen neu zu programmieren. Die generierten 'epi-editierten' T-Zellen werden dann in in vitro Modellen der humanen Osteogenese und Knochenhomöostase auf ihren möglichen funktionellen Beitrag zur erfolgreichen oder gestörten Knochenregeneration getestet.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Julia Polansky-Biskup; Professor Dr. Hans-Dieter Volk
 
 

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