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Angeborene Immunkreisläufe für Knochenerhalt und -regeneration (P11)
Fachliche Zuordnung
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
Triantafyllopoulou und Diefenbach werden das Wechselspiel der angeborenen Immunität für Knochenerhalt und Knochenregeneration analysieren. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass in anderen Geweben als Knochen angeborene lymphatische Zellen (ILC) und myeloische Zellen eine wichtige Rolle bei der Geweberegeneration spielen. Triantafyllopoulou und Diefenbach werden die Rolle der Mikrobiota und der Typ-I-Interferone bei der Regulierung der Osteoklastenentwicklung und -erhaltung untersuchen. Sie stellen die Hypothese auf, dass das Gleichgewicht des im Knochenmark residierenden ILC1, die TNF und IFNγ sezernieren, und des ILC2, die Typ-2-Zytokine sezernieren, das Schicksal von Makrophagenvorläuferzellen im Knochenmark und damit die Osteoklastogenese entscheidend mitbestimmen. Ihr Ziel ist es, die Rolle der Achse Mikrobiota-ILC-Osteoklasten-Vorläuferzellen in der Knochenregeneration unter physiologischen Bedingungen und im Zusammenhang mit einer kompromittierten Heilung zu bestimmen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1444:
Gerichtete zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Diefenbach; Professorin Dr. Antigoni Triantafyllopoulou