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GSC 262:  Graduiertenschule für advanced Manufacturing Engineering (GSaME)

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49619325
 
Die exzellente Graduiertenschule für advanced Manufacturing Engineering (GSaME) wird von 27 Professoren aus 17 Instituten von vier Fakultäten der Universität Stuttgart aufgebaut. Sie hat eine Selbstverwaltung mit einer eigenen Geschäftsordnung und Leitung, eigenem Studienkonzept einschließlich Auswahlverfahren und Promotionsordnung. Nach erfolgreichem Doktorandenstudium werden Titel eines Dr.-Ing. oder Dr. rer. pol. vergeben. Das Paradigma des advanced Manufacturing Engineering (aME) für "Fabriken der nächsten Generation" wird von neu entstehenden Technologien unterstützt, die in folgenden Clustern strukturiert sind: Stuttgarter Unternehmensmodell als Grundlage, Digitales und Virtuelles Engineering, ICT für Manufacturing, Networking in Manufacturing, Material- und Prozess-Engineering, Intelligente Produktionssysteme, Wissensbasiertes Management. "Nachhaltigkeit für die Produktion" wurde als neues Forschungsgebiet definiert und mit einer Juniorprofessur ausgestattet.
Die Mission der Graduiertenschule ist die nachhaltige Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen des Manufacturing Engineering durch selbstständige wissenschaftliche Arbeiten und eine interdisziplinäre Qualifizierung der Spitzengruppe der Manager, Ingenieure und Naturwissenschaftler für die globalen Herausforderungen der Fabriken der nächsten Generation. Die GSaME wird das sehr erfolgreiche deutsche duale Ausbildungskonzept als "duales wissenschaftliches Ausbildungssystem" übernehmen und weiterentwickeln. Ziel ist der kontinuierliche Wechsel zwischen Theorie und Praxis mit selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten.
In enger Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern wird die GSaME ein neuartiges Modell der postgraduierten wissenschaftlichen Ausbildung anbieten. Grundlage sind die Integration von fünf Hauptelementen:
(1) Theoretische Vorlesungen und Seminare;
(2) die Lernfabrik für aME ist eine innovative Ausbildungs-, Forschungs- und Testumgebung für Forschungsaufgaben mit physischen und digitalen Werkzeugen.
(3) Die Dissertationsprojekte, die in einem kollaborativen Supervisions- und Mentoring-Umfeld ausgeführt werden, erreichen durch
(4) best-practice-Industriepraktika und
(5) internationale Orientierung einen hohen Mehrwert. Ziel der ersten Förderperiode ist es, durch interdisziplinäre Forschung einen bedeutenden Schritt in Richtung eines umfassenden "Systems für aME" zu machen, wobei umfassende Ansätze, Methoden und Werkzeuge für das Engineering von Produktionssystemen zu entwickeln sind. GSaME ist eine zentrale Einrichtung der Universität Stuttgart.
DFG-Verfahren Graduiertenschulen
Antragstellende Institution Universität Stuttgart
Sprecher Professor Dr.-Ing. Bernhard Mitschang, seit 11/2014
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler Professor Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl; Professor Dr.-Ing. Manfred Berroth; Professor Dr.-Ing. Bernd Bertsche; Professor Dr.-Ing. Hansgeorg Binz; Professor Dr.-Ing. Christian Bonten; Professor Dr. Thomas Ertl; Professor Dr. Rainer Gadow; Professor Dr. Thomas Graf; Professor Dr. Georg Herzwurm; Professor Dr. Hans-Georg Kemper; Professor Dr.-Ing. Peter Klemm; Professor Dr. Heinz Kück; Professor Dr. Frank Leymann; Professor Dr.-Ing. Mathias Liewald; Professor Dr. Wolfgang Osten; Professor Dr. Burkhard Pedell; Professor Dr. Kurt Rothermel; Professor Dr.-Ing. Wolfgang Schinköthe; Professor Dr. Henry Schäfer; Professor Dr.-Ing. Sven Simon; Professor Dr.-Ing. Dieter Spath; Professor Dr.-Ing. Stephan Staudacher; Professorin Dr. Meike Tilebein; Professor Dr.-Ing. Alexander Verl, seit 11/2016
 
 

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