Detailseite
Dienstgüte-Unterstützung im Spektrum konkurrierender Kommunikationsnetze mit Fokus auf mobile Ad Hoc Funknetze
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bernhard Walke
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5254392
Neuartige Verfahren um unterschiedlichen Kommunikationsnetzen das gleiche Frequenzspektrum zur Verfügung zu stellen und trotz der daraus resultierenden wechselseitigen Interferenz den einzelnen Systemen Multimediaverkehr mit garantierbaren Dienstgüte zu ermöglichen werden untersucht. Es werden Möglichkeiten zur Organisation der Koexistenz von Systemen am Beispiel der Standards HiperLAN/2, IEEE 802.11a und MMAC erarbeitet, die alle im 5 GHz Band operieren. Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung der Eignung spieltheoretischen Methoden zur Förderung der Koexistenz. Die faire Koexistenz der unterschiedlichen Systeme soll definiert, bewertet und quantitativ ermittelt werden. Zur Untersuchung und Bewertung von Koexistenzregeln müssen die Simulatoren der beteiligten Systeme gleichzeitig und gekoppelt laufen. Diese Kopplung von heterogenen Simulatoren durch eine sog. High Level Architecture, ein vorgeschlagener Standard zur Beschreibung der Interoperabilität von Modellen für die verteilte Simulation, wird in diesem Vorhaben auf die Kopplung von Simulatoren für Funksysteme angepaßt. Ergänzend werden analytische Modelle entwickelt.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1102:
Adaptivität in heterogenen Kommunikationsnetzen mit drahtlosem Zugang (AKOM)
Beteiligte Person
Professor Petri Mähönen, Ph.D.