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Metalloenzyme, bioinspirierte Komplexe und Hybride für die H2-Aktivierung (B03)
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 510228793
Das Projekt untersucht die Rolle von nicht-kovalenten Wechselwirkungen und Protonenrelais in der Umgebung aktiver Zentren von Enzymen am Beispiel der H+/H2-Umwandlung durch Hydrogenasen als archetypische PCET-Enzyme. Natürliche, halbsynthetische und Modell-[Fe]- und [NiFe]-Hydrogenasen werden mittels para-H2-NMR-Spektroskopie untersucht, um die Funktion der Umgebung bei der H2-Spaltung zu identifizieren und effiziente biomimetische Katalysatoren zu entwickeln, die auf funktionellen Gruppen in der zweiten Koordinationssphäre aktiver Metalle beruhen. B03 arbeitet zusammen mit A02 (NMR-Spektroskopie), A05 ((Spektro)Elektrochemie), B01 (Theorie), B02 (EPR-Spektroskopie) und Ö01 (Öffentlichkeitsarbeit).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiter
Dr. Stefan Glöggler; Professor Dr. Franc Meyer