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Wirkstoff-induzierte Genexpression bei Staphylokokken und Magnetresonanz-gestützte Infektionsbildgebung (B05)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2003 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485822
Im Projekt wird der Wirkmechanismus von neuen Substanzen gegen Staphylokokken untersucht. In der zweiten Förderperiode wurden mehr als 400 Substanzen auf Anti-Staphylokokken-Aktivität getestet. Durch DNA-Microarray-Analysen gelang es den Wirkmechanismus der aktivsten Verbindung aus der Klasse der bisquaternären Bisnaphthalimide aufzuklären und wirksame Derivate aus der Klasse der Naphthylisochinolin-Alkaloide (NIQs) zu identifizieren. In der neuen Förderperiode sollen die aus-sichtsreichsten Wirkstoffe in die Präklinik überführt werden. Darüber hinaus werden Methoden der Hochfeld-Magnetresonanz (MR)-Mikroskopie für die Infektionsbildgebung eingesetzt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 630:
Erkennung, Gewinnung und funktionale Analyse von Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Peter M. Jakob; Privatdozent Dr. Knut Ohlsen