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Untersuchung leistungsfähiger MIMO-Übertragungsverfahren unter Berücksichtigung realer Kanäle sowie realer Sende- und Empfangshardware

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5430834
 
Im Rahmen von AKOM sowie in weiteren Vorarbeiten der Arbeitsgruppe des Antragstellers sind sehr leistungsfähige MIMOÜbertragungsverfahren erarbeitet worden. Diese Verfahren und Algorithmen sollen nun mit dem ebenfalls im Rahmen von AKOM entstandenen flexiblen "MIMO-Demonstrator" auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht werden. Hierbei kommen Unzulänglichkeiten der Hardwareimplementierung ins Spiel, zum Beispiel reale Filter, Frequenzverschiebungen, Phasenjitter und Nichtlinearitäten. Sie sind zum Teil theoretisch nur schwer zu modellieren, andererseits sind aber Auswirkungen auf die Verfahren/Algorithmen zu erwarten, insbesondere bei höherstufigen SendesymbolAlphabeten. Bei Space-Time-Codierung wird meist vorausgesetzt, dass die Signale von verschiedenen Sendeantennen keine gegenseitigen Frequenzverschiebungen besitzen, was bei weiter entfernt platzierten Antennen mit eigenen HF-Sendezweigen nicht gegeben sein muss. Die Untersuchungen sollen dazu beitragen, MIMO-Übertragungverfahren den Weg in praktische Anwendungen zu ebnen. Zu erwarten ist, dass Modifikationen der Algorithmen vorgenommen werden bzw. Alternativen erarbeitet werden müssen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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