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Entwicklung einer Technologiebilanz zur monetären Bewertung von Technologieinvestitionen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5432753
 
Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen ist mehr denn je von ihrer Innovationskraft abhängig. Innovationen und neue Verfahren müssen immer schneller auf dem Markt platziert werden, um den nötigen Vorsprung vor Konkurrenten aus Niedriglohnländern halten zu können. Dies erfordert jedoch enorme finanzielle Mittel, die die Unternehmen zumeist nicht alleine aufbringen können. Damit gewinnt die Finanzierung von Investitionen eine stärkere Bedeutung in der Hohe Anlagevermögen aufgrund komplexen Fertigungsanlagen und hohe Fixkosten durch Forschung und Entwicklung werden negativ beurteilt, während das eigentliche Potenzial dieser Unternehmen - die technologische Leistungsfähigkeit - nicht bewertet wird. Angesichts der gestiegenen Bedeutung von immateriellen Ressourcen für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum stehen Unternehmen vor der Aufgabe, diese Investitionen zu erfassen, zu bewerten und zu managen. Unternehmen sind dabei zunehmend gefordert, externen Stakeholdenn Informationen über die Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte (Intagible Assets) bereit zu stellen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel dieses Vorhabens, Technologien monetär zu bewerten und in einer mit aktuellen Rechnungslegungsschriften konformen Technologiebilanz zu verbuchen. Damit kann einerseits Investoren der wahre Wert eines Unternehmens aufgezeigt werden und andererseits die Technologiebilanz einem Unternehmer als Steuerungs- und Controlling-Instrument zur Bewertung der Investitionen in technologische F&E-Aktivitäten dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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