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Immunmodulation allergischer Erkrankungen durch nukleäre Hormonrezeptorliganden (05)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486264
 
Im vorliegenden Projekt werden wir unsere Forschungsergebnisse mittels einer klinischen Pilotstudie translatieren. Hier wird die Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Vitamin-D-supplementierten spezifischen Immuntherapie untersucht. Über ein Immunmonitoring, welches in der vorhergehenden Förderperiode entwickelt wurde, werden wir neue Daten zu Vitamin-D-responsiven Zellen und epigenetischen Mechanismen erlangen. Die Anwendung von Knock-out-Mäusen, wo die Vitamin-D-Synthese unterbrochen ist, wird dazu beitragen die Beteiligung der zellspezifischen Vitamin-D-Produktion zu identifizieren und ihre Bedeutung für die Sensibilisierung, aber auch für die Reprogrammierung der allergischen Immunantwort zu charakterisieren. Durch Kollaborationen mit anderen Arbeitsgruppen des Sonderforschungsbereichs werden wir die immunmodulatorischen Eigenschaften von Vitamin D auch in anderen Krankheitsmodellen neben der Allergie wie Infektionen und Autoimmunerkrankungen untersuchen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Guido Heine; Professor Dr. Andreas Radbruch, bis 12/2012; Professorin Dr. Margitta Worm
 
 

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