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Einfluss N-terminaler Proteolyse auf Bildung und Stabilität mitochondrialer Proteinmaschinerien (B13#)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Zellbiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung seit 2025
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403222702
Die meisten mitochondrialen Proteine enthalten Präsequenzen, die nach dem Import proteolytisch abgespalten werden. Wir konnten zeigen, dass in humanen Zellen mehr als 100 dieser Proteine zusätzlich in einem zweiten Schritt durch die evolutionär konservierte Aminopeptidase ICP55 prozessiert werden und dass dies Auswirkungen auf die Stabilität und Effizienz der Atmungskettenkomplexe hat. In diesem Projekt werden wir untersuchen, wie die ICP55-vermittelte aminoterminale Prozessierung die Bildung und Funktion mitochondrialer Proteinmaschinerien beeinflusst.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1381:
Dynamische Organisation zellulärer Proteinmaschinerien: Von der Biogenese und modularen Assemblierung zur Funktion
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Pitter Huesgen