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Die Rolle von Immunoproteasomen und dem Ubiquitin-System bei Entzündungsprozessen in Mausmodellen der Alzheimer'schen und Parkinson'schen Erkrankung (B07+)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2008 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 29837756
Immunoproteasomen spielen eine bedeutende Rolle bei der Eliminierung geschädigter Proteine für Aufrechterhaltung der Proteostase während einer Entzündung. Aggregate geschädigter Proteine, Zelltod und Neuroinflammation sind Kennzeichen neurodegenerativer Erkrankungen. Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Immmunoproteasomendefizienz auf Neuroinflammation und Krankheitsfortschritt in Mausmodellen für Morbus Alzheimer und Parkinson. Da Immunoproteasomenfehlfunktionen zu Autoin-flammation und einer typischen Typ I Interferonsignatur führen, soll dieser Zusammenhang für Zytokinprofile, Microgliaktivierung, oxidativen Stress, Proteinaggregate und neuronale Plastizität erforscht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 43:
Das Gehirn als Zielorgan von entzündlichen Prozessen
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Orhan Aktas, bis 9/2008; Professor Dr. Frank Heppner; Professor Dr. Peter Michael Kloetzel; Professorin Dr. Elke Beate Krüger