Detailseite
Projekt Druckansicht

Die osteofibrokartilaginäre Integration nach Refixation von Rotatorenmanschettenläsionen im Vergleich von single- und double-row-Technik

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 77104838
 
Im vorliegenden Projekt werden zellbiologische, biomechanische und MRtomographische Aspekte der Heilung von zwei verschiedenen Techniken der Refixation von Rotatorenmanschettenrupturen untersucht: die double-row-Technik kombiniert mit arthroskopischer Mason-Allen-/Matratzennaht (AAMA-dr) und die single-row-Technik kombiniert mit arthroskopischer Mason-Allen-Naht (AAMA-sr). Sechsunddreißig weibliche Merinoschafe werden zu diesen zwei Reparaturgruppen randomisiert. Nach ein, zwei, drei, sechs, 12 und 26 Wochen wird die Reinsertion der Sehne des M. infraspinatus untersucht. Die maximale Ausrißkraft und Gewebesteifigkeit werden mit einer Materialprüfmaschine, MR-tomographische Veränderungen mittels MRT und zellbiologische Umbauprozesse unter Verwendung von Licht- und Elektronenmikroskopie sowie real time RT-PCR-Analysen evaluiert. Mit den Ergebnissen wird ein entscheidender Beitrag zur Entwicklung eines effizienten Therapiekonzeptes in der operativen Therapie von RM-Läsionen geleistet, um die Häufigkeit der Rerupturen und Revisionsoperationen zu reduzieren, und die Ergebnisse der Operationsverfahren zu verbessern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Hans-Michael Klinger
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung