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Die osteofibrokartilaginäre Integration nach Refixation von Rotatorenmanschettenläsionen im Vergleich von single- und double-row-Technik
Antragsteller
Privatdozent Dr. Mike H. Baums
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2008 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 77104838
Im vorliegenden Projekt werden zellbiologische, biomechanische und MRtomographische Aspekte der Heilung von zwei verschiedenen Techniken der Refixation von Rotatorenmanschettenrupturen untersucht: die double-row-Technik kombiniert mit arthroskopischer Mason-Allen-/Matratzennaht (AAMA-dr) und die single-row-Technik kombiniert mit arthroskopischer Mason-Allen-Naht (AAMA-sr). Sechsunddreißig weibliche Merinoschafe werden zu diesen zwei Reparaturgruppen randomisiert. Nach ein, zwei, drei, sechs, 12 und 26 Wochen wird die Reinsertion der Sehne des M. infraspinatus untersucht. Die maximale Ausrißkraft und Gewebesteifigkeit werden mit einer Materialprüfmaschine, MR-tomographische Veränderungen mittels MRT und zellbiologische Umbauprozesse unter Verwendung von Licht- und Elektronenmikroskopie sowie real time RT-PCR-Analysen evaluiert. Mit den Ergebnissen wird ein entscheidender Beitrag zur Entwicklung eines effizienten Therapiekonzeptes in der operativen Therapie von RM-Läsionen geleistet, um die Häufigkeit der Rerupturen und Revisionsoperationen zu reduzieren, und die Ergebnisse der Operationsverfahren zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Hans-Michael Klinger