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Integrative Prozesskettenplanung und -auslegung umformtechnisch gefertigter Bauteile auf Basis genetischer Algorithmen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2008 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 78148775
 
Im Mittelpunkt des geplanten Projekts steht die ganzheitliche Auslegung von Produktionssystemen hinsichtlich Qualität und Kosten schmiedetechnisch hergestellter Produkte. Ziel ist ein nachhaltiges Reduzieren des Simulationsaufwandes durch den Einsatz genetischer Algorithmen in der Prozessentwicklung. Als Ergebnis des Vorhabens werden eine Verkürzung von Produkt- und Prozessentwicklungszeiten sowie eine Methode zur ganzheitlichen Optimierung fertigungstechnischer Prozessketten angestrebt.Erstmalig wird dabei zur Validierung ein Szenario aus zwei Prozessketten zur Werkzeugherstellung und Bauteilfertigung betrachtet. Dabei sollen die komplexen Schnittstellen in der horizontalen und vertikalen Prozesskette zwischen den Einzelprozessen analysiert und durch technologische und funktionale Anpassung hinsichtlich ökonomischer und qualitätsrelevanter Zielsetzungen optimiert werden. Zu diesem Zweck wird ein neues Vorgehen entwickelt, das den, aus dem Einsatz bestehender, konventioneller Simulationsverfahren (z.B. FEM-Analysen) resultierenden hohen Aufwand durch Verwendung genetischer Algorithmen und generischer Modelle signifikant reduziert. Weiterhin wird eine deutlich erhöhte Planungsqualität durch die Berücksichtigung technologischer Wechselwirkungen erreicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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