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GSC 82: Graduiertenschule für Systemische Neurowissenschaften
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2006 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24184143
Die Graduiertenschule für Systemische Neurowissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität (GSN-LMU) hat sechs große Ziele vor Augen:
(1) Die Zusammenführung von Forschungsgruppen aus den Bereichen zellulär- und systemorientierter Neurowissenschaften, theoretische Neurobiologie, kognitive Neuropsychologie sowie Neurophilosophie in ein einzigartiges, horizontal integrierendes Netzwerk.
(2) Es soll ein wissenschaftlich anregendes Umfeld entstehen, das Raum bietet für neue Fragestellungen, innovative Herangehensweisen und Konzepte, durch die Kombination von Methoden aus Biologie, Computational Neurosciences, Neurophysiologie, Neuropsychologie, bildgebenden Verfahren (fMRT) sowie Neurophilosophie.
(3) Es wird ein ausgewogenes Forschungs- und Ausbildungsprogramm geboten, dass neben allgemeinen Aspekten auch individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht wird, um wissenschaftliche Kreativität anzuregen und zu fördern.
(4) Die GSN-LMU wird als eigenständige Institution geführt und die Abschlüsse PhD und MD-PhD vergeben.
(5) Die GSN-LMU ist in das Netz des außergewöhnlich breit gefächerten wissenschaftlichen Angebots am Standort München eingebunden, um in einem vertikalen Verbund den besten Graduierten optimale Entwicklungsmöglichkeiten über die verschiedenen Qualifikationsebenen hinweg zu bieten.
(6) Es soll ebenfalls den Austausch und die Zusammenarbeit mit technischen, industriellen (Mensch-Maschine Interaktion) und kulturellen Institutionen (z.B. Kompetenzzentrum Ethik) unterstützen.
Trotz des breit angelegten fachlichen Konzepts wird der Fokus auf der systemischen Neurowissenschaft liegen. Als Beispiel der geplanten interdisziplinären Aktivitäten seien folgende Forschungsthemen genannt: "Von Einzelzellen zu komplexen Schaltkreisen", "Von der Systemanalyse zum mathematischen Modell", "Von Wahrnehmung und Kognition zur Neurophilosophie" und "Von der Biologie zu technischen Anwendungen".
Die GSN-LMU wird als Ausbildungsplattform unter der Schirmherrschaft des Munich Center for Neurosciences-Brain Mind, LMU, etabliert. Das langfristige Ziel der GSN-LMU ist es, die Ausbildung in den Neurowissenschaften zu harmonisieren und zusammen mit dem Munich Center for Neurosciences-Brain Mind das Zentrum für die wissenschaftlichen Ausbildung am Campus Großhadern-Martinsried zu sein.
(1) Die Zusammenführung von Forschungsgruppen aus den Bereichen zellulär- und systemorientierter Neurowissenschaften, theoretische Neurobiologie, kognitive Neuropsychologie sowie Neurophilosophie in ein einzigartiges, horizontal integrierendes Netzwerk.
(2) Es soll ein wissenschaftlich anregendes Umfeld entstehen, das Raum bietet für neue Fragestellungen, innovative Herangehensweisen und Konzepte, durch die Kombination von Methoden aus Biologie, Computational Neurosciences, Neurophysiologie, Neuropsychologie, bildgebenden Verfahren (fMRT) sowie Neurophilosophie.
(3) Es wird ein ausgewogenes Forschungs- und Ausbildungsprogramm geboten, dass neben allgemeinen Aspekten auch individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht wird, um wissenschaftliche Kreativität anzuregen und zu fördern.
(4) Die GSN-LMU wird als eigenständige Institution geführt und die Abschlüsse PhD und MD-PhD vergeben.
(5) Die GSN-LMU ist in das Netz des außergewöhnlich breit gefächerten wissenschaftlichen Angebots am Standort München eingebunden, um in einem vertikalen Verbund den besten Graduierten optimale Entwicklungsmöglichkeiten über die verschiedenen Qualifikationsebenen hinweg zu bieten.
(6) Es soll ebenfalls den Austausch und die Zusammenarbeit mit technischen, industriellen (Mensch-Maschine Interaktion) und kulturellen Institutionen (z.B. Kompetenzzentrum Ethik) unterstützen.
Trotz des breit angelegten fachlichen Konzepts wird der Fokus auf der systemischen Neurowissenschaft liegen. Als Beispiel der geplanten interdisziplinären Aktivitäten seien folgende Forschungsthemen genannt: "Von Einzelzellen zu komplexen Schaltkreisen", "Von der Systemanalyse zum mathematischen Modell", "Von Wahrnehmung und Kognition zur Neurophilosophie" und "Von der Biologie zu technischen Anwendungen".
Die GSN-LMU wird als Ausbildungsplattform unter der Schirmherrschaft des Munich Center for Neurosciences-Brain Mind, LMU, etabliert. Das langfristige Ziel der GSN-LMU ist es, die Ausbildung in den Neurowissenschaften zu harmonisieren und zusammen mit dem Munich Center for Neurosciences-Brain Mind das Zentrum für die wissenschaftlichen Ausbildung am Campus Großhadern-Martinsried zu sein.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Beteiligte Institution
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt; Max-Planck-Institut für Neurobiologie (MPIN) (aufgelöst); Max-Planck-Institut für Ornithologie (aufgelöst)
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt; Max-Planck-Institut für Neurobiologie (MPIN) (aufgelöst); Max-Planck-Institut für Ornithologie (aufgelöst)
Sprecher
Professor Dr. Benedikt Grothe
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Privatdozentin Dr. Florence Bareyre; Professor Dr. Martin Biel; Professor Dr. Tobias Bonhoeffer; Professor Dr. Alexander Borst; Professor Dr.-Ing. Heiner Deubel; Professorin Dr. Marianne Dieterich; Professorin Dr. Veronica Egger; Professor Dr. Manfred Lorenz Gahr; Professorin Dr. Ilona Grunwald Kadow; Professorin Dr. Magdalena Götz; Professor Dr. Andreas V.M. Herz; Professor Dr. Mark Hübener; Professor Dr. Rüdiger Klein; Professor Dr. Arthur Konnerth; Professor Dr. Christian Leibold; Professor Dr. Hannes Leitgeb; Professor Dr. Hermann J. Müller; Professor Dr. Julian Nida-Rümelin; Professorin Dr. Heidrun Potschka; Professor Dr.-Ing. Gerhard Rigoll; Professor Dr. Hans Straka (†); Professor Dr. Michael Strupp; Professor Dr. Dirk Trauner; Professor Dr. Wolfgang Wurst