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Bioaktive Peptide bei normaler und anormaler Hämatopoese (B02)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 316249678
Extrazelluläre Peptide modulieren die Aktivität hämatopoetischer Stammzellen (HSC) im Knochenmark und könnten bei pathologisch veränderter Hämatopoese und onkogenen Prozessen fehlreguliert sein. Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass (I) der endogene CXCR4-Antagonist EPI-X4 sowohl normale HSCs als auch Krebszellen mobilisiert und (II) Peptidfragmente von Osteopontin an der Regulation der HSC-Funktion beteiligt sind. Ziel des Projekts ist es, die Rolle von EPI-X4, Osteopontin und weiteren endogenen Peptiden im Prozess der normalen und kompromittierten HSC-Funktion zu verstehen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1279:
Nutzung des menschlichen Peptidoms zur Entwicklung neuer antimikrobieller und anti-Krebs Therapeutika
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hartmut Geiger