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Formation von (Aus-)Bildungsentscheidungen am Ende der Sekundarstufe I

Antragstellerin Professorin Dr. Sandra Buchholz, seit 10/2012
Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2004 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5470979
 
Das vorliegende Teilprojekt beschäftigt sich mit der Formation von Bildungsentscheidungen und ihrer sozialen Differenzierung im Zeitverlauf. Im Rahmen des Gesamtprojekts wird hierbei insbesondere die Entscheidung zwischen verschiedenen Sekundarschulzweigen am Ende der Grundschulzeit als Prozess betrachtet. Das Projekt stellt vor allem die folgenden Fragen: Wie groß sind Differenzen im schulischen Bildungsverhalten, die sich auf die soziale Herkunft zurückführen lassen, wenn das Niveau individueller Kompetenzen kontrolliert wird? Wie stabil oder variabel sind Bildungspräferenzen und -entscheidungen, und was bedeutet das für die soziale Differenzierung? Wie formieren sich also die Bildungsentscheidungen der jeweils relevanten Akteure - insbesondere der Eltern und Lehrer(innen) - im Zeitverlauf? Die Untersuchung basiert auf einer Befragung der Eltern und Lehrkräfte der Schülerinnen und Schüler ausgewählter Grundschulklassen in zwei Bundesländern, Bayern und Hessen. In einem längsschnittorientierten Design werden quantitative und qualitative Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung kombiniert.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Volker Stocké (†)
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Hans-Peter Blossfeld, bis 10/2012
 
 

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