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SFB 1026:  Sustainable Manufacturing - Globale Wertschöpfung nachhaltig gestalten

Fachliche Zuordnung Maschinenbau und Produktionstechnik
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 199828953
 
Die Produktionsindustrie hat als maßgeblicher Akteur in vielen Bereichen des menschlichen Da-seins weltweit die Möglichkeit zukünftige bedeutende Technologien zu gestalten und somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung zu leisten. Der Sonderforschungsbereich 1026 Sustainable Manufacturing ¿ Globale Wertschöpfung nachhaltig gestalten¿ beabsichtigt nachhaltige produktionstechnische Lösungen bereitzustellen und deren positive direkte, wie indirekte Effekte auf die drei Nachhaltigkeitsdimensionen zu veranschaulichen. Durch die Zusammenarbeit ver-schiedener Wissenschaftsdisziplinen innerhalb des SFB 1026 wird die Tiefe der modellhafter Im-plementierung von Produktionstechnologien mit der Breite der systemischen Analysen ihrer Nach-haltigkeit kombiniert. Der Kern des Denkansatzes des SFB 1026 ist die Entwicklung und physische Umsetzung von neuen, vielversprechenden Herstellungsprozessen und maschineller Ausstattung (B2-5, B8). Auf diese modellhafte technologische Entwicklung setzend, entwickelt der SFB 1026 Methoden zur Entscheidungsfindung, welche die Integration von Technologien in technische Sys-teme (B1, A5, B7, C4) und Wertschöpfungsnetzwerke (A1, A3, B6, C1, 2, C6) in nachhaltiger Wei-se ermöglichen. Die umfassende und langfristige Umsetzung von nachhaltigen produktionstechni-schen Lösungen wird letztlich durch makroökonomische sowie Ansätze zur Wissensverbreitung vorangebracht (A2, A4, A7, C5, INF, PA). In der zweiten Förderperiode werden die erreichten Re-sultate aus der ersten Förderperiode zusammen mit dem gewonnenen interdisziplinaren Verständ-nis es ermöglichen, die theoretischen Grundlagen für eine Rahmenstruktur für ganzheitliche nach-haltige Wertschöpfung zu legen. Ziel dieser Rahmenstruktur ist es, eine einheitliche und umfassen-de Lösung zu liefern, die es den relevanten Akteuren ermöglicht, in ihrem Wertschöpfungsnetzwerk nachhaltige Produktionsaktivitäten systematisch zu umzusetzen. Gleichzeitig werden entwickelte Lösungen aus der ersten Förderperiode weiter verbessert. Diese Weiterentwicklungsphase wird durch Interaktionen mit externen Partnern, insbesondere in Schwellenländern, unterstützt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Technische Universität Berlin
 
 

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