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SFB 1032:  Nanoagenzien zur raumzeitlichen Kontrolle molekularer und zellulärer Reaktionen

Fachliche Zuordnung Physik
Biologie
Chemie
Förderung Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 201269156
 
Der Sonderforschungsbereich, SFB 1032, entwickelt nanoskalige biomolekulare Konstrukte, sogenannte Nanoagenzien, welche funktionale Prozesse auf molekularer Ebene kontrollieren können, um damit auf programmierbare Weise an lebende Zellen anzukoppeln. Hauptentwicklungsstrategien sind (i) nukleinsäure-basierte Gerüste, (ii) funktionalisierte Membranen und nanostrukturierte Oberflächen und (iii) makromolekulare Leitstrukturen in 3D-Geweben. Die SFB-Struktur ist dargestellt im Projektbereich A, “Raumzeitliche Kontrolle in nanoskaligen Reaktionsnetzwerken”, welcher sich auf Designprinzipen von Nanoagentien aus DNA, Proteinen und Lipidmembranenen fokkussiert und im Projektbereich B, “Nanosysteme, die zelluläre Dynamik kontrollieren”, wo nanoskalige Agentien genutzt werden, um lebende Zellen physisch zu steuern oder genetisch zu kontrollieren. Die übergeordnete Herausforderung des SFBs ist es, künstliche Konstrukte auf mehreren Längenskalen herzustellen, um zelluläre Einflussnahmen zu kontrollieren und zu quantifizieren, Bildgebungsmethoden voranzutreiben und konsequent theoretische Konzepte zu entwickeln und unter wohl-kontrollierten Randbedingungen anzuwenden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

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Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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