Detailseite
Projekt Druckansicht

SPP 1623:  Chemoselektive Reaktionen für die Synthese und Anwendung funktionaler Proteine

Fachliche Zuordnung Chemie
Biologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 198742546
 
Im Fokus des Schwerpunktprogramms stehen Forschungsprojekte, die sich mit chemischen Methoden für die Darstellung funktionaler Proteine beschäftigen. Mit dieser hochaktuellen Thematik sollen neue Verfahren für wichtige biologische Fragestellungen durch eine Kombination aus chemoselektiven Reaktionen und modernen molekularbiologischen Techniken entwickelt werden. Dabei hat sich der Forschungsverbund mehrere wissenschaftliche Programmziele gesetzt. Zum einen sollen innovative chemoselektive Verfahren zur Proteinsynthese, insbesondere für In-vivo-Anwendungen, etabliert werden. Ein weiterer zentraler Bestandteil ist die Förderung neuer Kooperationen chemischer Antragsteller mit biochemischen, biophysikalischen und biologischen Arbeitsgruppen, deren Forschung besonders von Proteinmaterialien mit homogenen posttranslationalen Modifikationen und/oder biophysikalischen Sonden profitieren kann, da solche Proteine durch molekularbiologische Verfahren alleine nicht zugänglich sind. Wichtige Proteintargets für das Schwerpunktprogramm beinhalten intra- und extrazelluläre Proteine, beispielsweise Glycoproteine, Histone und andere für die Signaltransduktion relevante Proteine. Des Weiteren sollen biomedizinisch relevante Proteine durch chemische Strategien für therapeutische und diagnostische Anwendungen einsetzbar gemacht werden, wodurch besondere Impulse für die pharmazeutische und biotechnologische Industrie zu erwarten sind.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Schweden

Projekte

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung