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SPP 1057:  Spanen metallischer Werkstoffe mit hohen Geschwindigkeiten

Fachliche Zuordnung Maschinenbau und Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5468908
 
Durch die Entwicklung auf dem Gebiet der Schneidstoffe, der Antriebssysteme und Steuerungstechnik für Werkzeugmaschinen sowie der Arbeitsspindellagerungssysteme ist eine drastische Steigerung der Schnittgeschwindigkeit in der spanenden Fertigungstechnik möglich. Die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung kann zur Verbesserung der erzeugten Bauteilqualität und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Produktion führen. Vor diesem Hintergrund ist diese Technologie von großem Interesse für den Flugzeugbau, den Werkzeug- und Formenbau, den Triebwerksbau sowie weite Bereiche der Fahrzeug- und Antriebstechnik. Jedoch sind die wissenschaftlichen Grundlagen der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung nur unzureichend bekannt. Das Schwerpunktprogramm "Spanen metallischer Werkstoffe mit hohen Geschwindigkeiten" befasst sich mit der Erforschung der Spanbildungsmechanismen bei hohen Schnittgeschwindigkeiten. Experimentelle Untersuchungen und Simulationen des Zerspanprozesses sollen das Werkstoffverhalten beim Zerspanen mit hohen Schnittgeschwindigkeiten aufklären. Ferner wird in diesem Schwerpunktprogramm der Einfluss der Schnittgeschwindigkeit auf die Energie- und Leistungsbilanz sowie der Einfluss des Werkzeuges untersucht. Auf dieser Basis wird ein Modell der Vorgänge in der Spanbildungszone erstellt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme

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