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SPP 312:  GTPasen als zentrale Regulatoren zellulärer Funktionen

Fachliche Zuordnung Biologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443421
 
Guanosin-5'-triphosphat (GTP)-bindende und -hydrolysierende Proteine (GTPasen) stellen zentrale Schaltstellen zahlreicher zellulärer Prozesse dar. Beispiele hierfür sind die Übertragung extrazellulärer Signale ins Zellinnere, die Kontrolle der ribosomalen Proteinsynthese und der Translokation von Polypeptiden am endoplasmatischen Retikulum, die Regulation des intrazellulären Vesikelverkehrs, der Endo- und Exozytose, der Aktinpolymerisierung und anderer zytoskelettärer Funktionen, die Steuerung von Zellzyklus und nukleärem Transport sowie die Regulation von Zellwachstum und -differenzierung. Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, die in Deutschland über GTPasen arbeitenden Wissenschaftler zusammenzuführen und die dadurch möglich erscheinende dynamische Entwicklung auf diesem wichtigen Arbeitsgebiet zu beschleunigen. Im Verbund können Fragen geklärt werden, die in den einzelnen Arbeitsgruppen nicht oder nur unzureichend adressiert werden können. Zentrale Anliegen des Programms sind, (1) ein grundsätzliches Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften von GTPasen und der molekularen Mechanismen ihrer Interaktion mit assoziierten regulatorischen Proteinen herzustellen und (2) die Prinzipien ihrer Vernetzung in GTPase-Kaskaden zur Regulation komplexer zellulärer Funktionen aufzuklären.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Großbritannien

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