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SPP 2084:  µBONE: Kolonisierung und Interaktionen von Tumorzellen innerhalb des Knochenmilieus

Fachliche Zuordnung Medizin
Biologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 359040200
 
Interdisziplinäre Kooperation, wissenschaftlicher Austausch, die Integration junger Wissenschaftler/innen und eine intensive klinische Translation waren die Erfolgsfaktoren in der ersten Förderphase des SPP2084. Um die Vernetzung zwischen den Standorten des Konsortiums effektiv zu gestalten, war eine gute Kommunikationsstrategie unerlässlich. Es gab regelmäßige Treffen auf jährlichen Retreats, Symposien und Workshops und eine Nutzung von Webinaren, virtuellen Meetings oder Telefonkonferenzen für den alltäglichen Austausch. Die Homepage (www.microbone.de) sowie die Koordinatorin unterstützten diesen Prozess proaktiv. Unsere Gesamtvision des µBone-Konsortiums wurden in einer gemeinsamen Publikation von sechs Projektleiter/innen in Nature Reviews of Clinical Oncology veröffentlicht. Mehrere Konsortiumsmitglieder erhielten während der ersten Förderperiode W2/W3-Professuren, renommierte Auszeichnungen sowie ERC-Förderungen. Da unsere Strategie für die erste Förderperiode sehr gut funktioniert hat, möchten wir diese aktive Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen innerhalb des Konsortiums fortführen. Dafür planen wir verschiedene Treffen und werden die virtuelle Kommunikation per Videotelefonie weiter ausbauen. Wir planen die Durchführung professioneller Workshops und Kurse, um einen regen Erfahrungsaustausch unter den Forschenden zu ermöglichen. Dazu sind kleinere Workshops sowie eine Projektakademie für 10-20 Teilnehmende geplant. Laborrotationen dienen dem Austausch grundlegender Fähigkeiten bei Tiermodellen sowie Imaging-Techniken. Zur gezielten Förderung von Promovierenden gehören auch ein Training durch Fachleute, welche als Mentoren fungieren, sowie die Integration von Thesis Advisory Committees zur Begleitung von Promotionen. Um in der Grundlagenforschung und der Translation weiterhin synergetische Effekte zu erzielen, werden wir den gegenseitigen Austausch zwischen wissenschaftlichem und klinisch tätigem Personal fördern und eine Finanzierung für klinische Rotationsstellen für Ärztinnen und Ärzte beantragen, die damit über einen Zeitraum von 12 Monaten die einzelnen Projekte voranbringen. Um das Konsortium für Forscherinnen und junge Eltern attraktiv zu machen, planen wir intensive Mentoring-Programme sowie die Unterstützung durch einen mobilen Kinderbetreuungsdienst und Überbrückungsfinanzierungen. Um die eigene kulturelle Wahrnehmung jedes Teilnehmenden zu verbessern und ein besseres Verständnis verschiedener Perspektiven und Kulturen zu entwickeln, planen wir einen Diversitätsworkshop für Interkulturelle Kompetenzen. Wir arbeiten eng mit unserer PR-Abteilung zusammen, um unsere Ergebnisse nicht nur in wissenschaftlichen Fachjournalen zu publizieren, sondern auch in Form von Podcasts, Interviews oder Pressemeldungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese zentralen Maßnahmen dienen dem gesamten Konsortium und schaffen ein effizientes und produktives Arbeitsumfeld für alle beteiligten Forschenden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Internationaler Bezug Australien

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