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SFB 453:  Wirklichkeitsnahe Telepräsenz und Teleaktion

Fachliche Zuordnung Informatik, System- und Elektrotechnik
Informatik, System- und Elektrotechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483261
 
Telepräsenz wird erreicht, wenn es einem menschlichen Operator durch technische Mittel ermöglicht wird, mit seinem subjektiven Empfinden in einer entfernten oder nicht zugänglichen Remote-Umgebung präsent zu sein. Teleaktion bedeutet, dass dieser menschliche Operator nicht nur passiv präsent ist, sondern dass er an dem entfernten Ort auch aktiv eingreifen kann. Wirklichkeitsnah sind diese Eindrücke dann, wenn der menschliche Operator nicht mehr leicht unterscheiden kann, ob seine sensorischen Eindrücke und die Rückmeldungen von seinem Handeln in direkter Wechselwirkung mit der Wirklichkeit oder über technische Mittel entstehen.
Ziel des Sonderforschungsbereichs ist es, Barrieren zwischen dem Operator und dem Teleoperator auf der anderen Seite zu überwinden. Barriere kann dabei die Entfernung, aber auch die Skalierung (Telepräsenz im kleinen - z.B. minimal-invasive Chirurgie, Mikromontage - oder im großen) sein. Neben den visuellen und akustischen Sinneseindrücken werden insbesondere haptische Eindrücke benötigt: Sowohl taktile (Druck, Temperatur, Rauhigkeit, Vibrationen...) als auch kinästhetische Kanäle werden eingesetzt, um den Realitätseindruck zu verbessern.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche

Abgeschlossene Projekte

Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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